Wunden der Geschichte. Europäische Aussöhnung im Film - Tous les niveaux (AR-LITFI-16)

Non-formal training

Who is the training for?

Tout adulte souhaitant développer ses compétences

Duration

3,00 hours(s)

Language(s) of service

LU

Goals

Die Konferenz besteht aus einer 30-minütigen Einführung ins Thema, gefolgt von der Projektion des Filmes Kameradschaft / Tragédie de la mine (DE, FR 1931) von Georg Wilhelm Pabst. Frankreich und Deutschland wurden lange als Motor des politischen Projektes einer europäischen Vereinigung gesehen. Das ist umso bemerkenswerter, als dass sich diese Länder zwischen 1870 und 1945 in immerhin drei verlustreichen Kriegen gegenüberstanden, in denen Grenzen gewaltsam verschoben wurden und sich lange als Erbfeinde betrachteten. Die Konferenz befasst sich mit der Frage, wie das Überbrücken dieser Feindschaft in Filmen vor und nach dem 2. Weltkrieg dargestellt wurde und wie diese als Anknüpfungspunkt dienen können, um über den Einigungsprozess und so etwas wie europäische Werte zu sprechen. Filmsichtung: Kameradschaft / Tragédie de la mine Allemagne-France 1931 | Georg Wilhelm Pabst | vostFR | 93 | 35mm | Cast: Alexander Granach, Ernst Busch, Fritz Kampers Auch zehn Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs ist das Klima an der deutsch-französischen Grenze immer noch vergiftet. In einem französischen Bergwerk kommt es plötzlich zu einem schweren Grubenunglück, bei dem nahezu 600 französische Kumpel verschüttet werden. Obwohl zeitweilig die alte Feindschaft zu Frankreich triumphiert, wollen die deutschen Bergarbeiter dennoch auf der anderen Seite helfen, Kumpel ist schließlich Kumpel.
Die Konferenz wird von Herrn Steve Hoegener geleitet.

Contents

Les détails du contenu sont disponibles auprès de l'organisateur.

Certificate, diploma

Certificat de participation du MENJE (Condition : 70% de taux de participation)

Mode of organisation

Les inscriptions s'effectuent uniquement en ligne.

Additional information

Film & Politik wird vom Centre National de l'Audiovisuel, von der Unipop und vom Zentrum fir politesch Bildung organisiert. Das Institut Pierre Werner (IPW) ist Partner dieser Konferenz mit Filmsichtung.

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